In der Woche vom 24.-28. März 2025 fand die diesjährige Mottowoche der Abiturient*innen statt. An allen fünf Tagen tauchten diese in unterschiedlichen Trachten in der Schule auf. Während sie am Montag noch Kleidung vergangener Zeiten trugen, erschienen sie am Mittwoch im Gewand ihrer Kindheitsheld*innen. Die Stufe zeigte sich über die gesamte Woche hinweg sehr vielfältig – oft in schönen, bunten Verkleidungen.

Zusätzlich fanden über die Woche verteilt verschiedene Aktionen statt, die das Schulleben auflockerten. So versteckten engagierte Schüler*innen der Q4 zahlreiche Origami-Kraniche im gesamten Schulhaus und setzten einen Preis für das Finden der höchsten Anzahl an Kranichen aus. In den großen Pausen fanden im Innenhof Spiele wie „Reise nach Jerusalem“ und Tanzsessions statt. Am Donnerstagnachmittag bereiteten etwa 30 Schüler*innen den Abistreich vor. Hierfür wurden Räume vorübergehend umgestaltet, die Tafeln mit kunstvollen Tafelbildern versehen, einige Gänge mit Wollfäden spinnennetzartig gestaltet und ein Gang als „Partygang“ abgedunkelt.

Am Freitag fand zudem eine Schnitzeljagd für die Tutor*innen der Q4 und einigen Grundkurslehrkräften statt. Ziel der Suche war die am Donnerstagnachmittag verschollene Kaffeemaschine. Dafür mussten kreative Rätsel spielerischer Art absolviert werden, in welche auch einige Klassen eingebunden waren, bei welchen die teilnehmenden Lehrkräfte eigentlich Unterricht gehabt hätten.

Mit dem Herausführen aller Klassen am Freitag im dritten Block, der anschließenden Preisverleihung für die gefundenen Kraniche und einigen weiteren Spielen, fand die Mottowoche einen würdigen Abschluss.

Rückblickend freue ich mich als Jahrgangsprecher der Q4 sehr darüber, dass wir als Jahrgang nicht nur eine unvergessliche Woche für uns selbst, sondern auch für alle anderen Schüler*innen und Lehrkräfte gestalten konnten. Sie hat das Schulleben enorm bereichert und vielleicht sogar Impulse für eine langfristig aktivere und zusammenhaltende Schulgemeinschaft gesetzt.

Gustav Kluge Q4


Im Innenhof wird „Reise nach Jerusalem“ gespielt.
Gemeinsam tanzen Abiturient*innen mit jüngeren Schüler*innen.
Mit viel Aufwand selbst gestaltet: Viele Abiturient*innen investieren viel Zeit und Mühe in ihre Verkleidungen.
Eine Abiturientin gestaltet eine Tafel.
Wer hier durchwill, muss kriechen oder übersteigen.
In der Aula wurde aus den Tischen und Stühlen eine riesige Pyramide gebaut.
Auf diesem „Altar“ thront nun vorübergehend eine Statue von Pablo Neruda.
Im Innenhof wurde ein selbst gespraytes Banner aufgehangen.
Hier lässt sich feiern.
Eine Abiturientin stellt den Lehrkräften ihr nächstes Rätsel der Schnitzeljagd vor.