Deutsch

Deutsch wird am Dathe-Gymnasium von der Klasse 5 (Schnelllernerklasse) und von der Klasse 7 an unterrichtet. Wir arbeiten mit modernen Lehrbüchern und einer großen Auswahl an Literatur. Im Folgenden versuchen wir euch einen Einblick  in die Arbeit verschiedener Klassenstufen zu geben.

1. Gibt es einen Deutschfachraum?

Wir haben zwar Räume, die als Deutschfachraum bezeichnet werden, allerdings sind das nur vier. Also viel zu wenig für die ganzen Deutschstunden. Das liegt daran, dass man Deutsch so gut wie in jedem Raum unterrichten kann.

Wer noch mehr Fragen hat, findet hier die komplette Sammlung.  

 

HERBSTGEDICHTE 8d

   

 

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8d lernten im Oktober und November 2021 verschiedene Gedichtarten im Unterricht kennen.
Sie setzten sich kreativ mit lyrischen Merkmalen, z.B. Reimarten, Metrum, lyrischer Sprecher, sprachliche Bilder und Stilmittel auseinander und lernten die Funktion und Wirkung dieser Merkmale zu beschreiben.
Auf Grundlage dieser Kenntnisse verfassten die Schülerinnen und Schüler Gegengedichte zu ausgewählten Herbstgedichten von Heinrich Heine und Mascha Kaleko, wobei sie insbesondere die Stimmung und Atmosphäre der Gedichtvorlage ins Gegenteil umformulierten.

 

Die 8a hat Tschick von Wolfgang Herrendorf gelesen und zum Abschluss eine Rezension in Form eines Buchtrailers erstellt. Ein Beispiel findet ihr hier: 

https://youtu.be/1wx3wpSyyRI

 

Lesekisten - Das Tagebuch der Anne Frank (Klasse 7)

„Papier ist geduldiger als Menschen.“

Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar wurde im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau eingeführt. Im Zusammenhang mit diesem Gedenktag lesen Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen das „Tagebuch der Anne Frank“ und erstellen Lesekisten. Durch die Gestaltung der Kiste und die Auswahl von Gegenständen, die für Anne und ihre Zeit bedeutsam sind, findet eine individuelle und intensive Auseinandersetzung mit dem Holocaust, aber auch mit Anne Frank selbst statt. Die Schüler*innen stellen ihre Kisten zunächst in der Klasse vor und gehen auch in die 6. Klassen, um über Anne Frank zu informieren. Ergänzt wird die Auseinandersetzung mit dem Tagebuch durch einen Besuch der Ausstellung „Alles über Anne“, in der die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihr Wissen über die Lebensgeschichte Anne Franks und die Zeit, in der sie lebte, vervollständigen können, sondern auch der Frage nachgehen, warum das Tagebuch heute noch so berühmt ist.

 

Was ist ein Subjekt?

Ein Erklärvideo aus Klasse 7

https://youtu.be/as2Z7cIIGFA

 

 

 

Vorlesewettbewerb 6. Klassen

„Gutes Vorlesen ist eben, wenn sich keiner langweilt.“ (Rufus Beck)

Von Held*innen, Zauber*innen und Ungeheuern

Ein fester Bestandteil unseres Curriculums in der Jahrgangsstufe 6 ist das Lesen, Untersuchen, Erzählen, Spielen und Fortführen von germanischen, aber auch antiken griechischen Sagen.

„Die Abenteuer des Odysseus“ werden besonders lebendig, wenn alle Schüler*innen gemeinsam das mobile Marionettentheater Aristo funny besuchen und das Puppenspiel auf der Bühne bewundern können. Im Anschluss an die Aufführung wird in einem mehrstündigen Workshop die Kunst des Marionettenspiels selbst erprobt. Dabei greifen wir aber nicht auf fertige Marionetten zurück, sondern im ersten Schritt werden von allen Schüler*innen eigenständig Tuchmarionetten angefertigt. Unter fachkundiger Anleitung wird dabei gemalt, geschnitten, geklebt, gestaltet und schließlich werden im letzten Schritt der Reihe mit den eigenen Tuchmarionetten selbst kurze Sagen improvisiert vorgespielt. Alle Tuchmarionetten können am Ende mit nach Hause genommen werden und dort sicher ein weiteres Publikum begeistern. (Frau Mathesius und Frau Ramm)

 

 

Von Held*innen, Zauber*innen und Ungeheuern

Ein fester Bestandteil unseres Curriculums in der Jahrgangsstufe 6 ist das Lesen, Untersuchen, Erzählen, Spielen und Fortführen von germanischen, aber auch antiken griechischen Sagen.

„Die Abenteuer des Odysseus“ werden besonders lebendig, wenn alle Schüler*innen gemeinsam das mobile Marionettentheater Aristo funny besuchen und das Puppenspiel auf der Bühne bewundern können. Im Anschluss an die Aufführung wird in einem mehrstündigen Workshop die Kunst des Marionettenspiels selbst erprobt. Dabei greifen wir aber nicht auf fertige Marionetten zurück, sondern im ersten Schritt werden von allen Schüler*innen eigenständig Tuchmarionetten angefertigt. Unter fachkundiger Anleitung wird dabei gemalt, geschnitten, geklebt, gestaltet und schließlich werden im letzten Schritt der Reihe mit den eigenen Tuchmarionetten selbst kurze Sagen improvisiert vorgespielt. Alle Tuchmarionetten können am Ende mit nach Hause genommen werden und dort sicher ein weiteres Publikum begeistern. (Frau Mathesius und Frau Ramm)

 

 

Nachdem die Schüler*innen der achten Klassen viele Kurzgeschichten gelesen, deren Merkmale und Erzählweisen kennengelernt und untersucht sowie Inhaltsangaben hierzu geschrieben haben, die sich bereits deutend mit der Geschichte auseinandersetzten, haben sie zum Abschluss der Unterrichtsreihe eigene Kurzgeschichten verfasst, von einigen Schüler*innen selbst eingelesen. Das Ergebnis hören Sie hier.

 

 

Poetry Slam - Ein Workshop mit Bas Böttcher (Klasse 9 und Oberstufe)

Der Poetry Slam Workshop von Bas Böttcher war für uns eine wirkliche Bereicherung zum sonstigen Deutschunterricht, da die eigene Kreativität im Vordergrund stand. Wir lernten Vieles über den Poetry Slam generell (Aufbau, Geschichte, Regeln) und hörten tolle Texte von den Leitern des Workshops, die diese selbst geschrieben hatten und mit Mikrofon auf einer kleinen improvisierten Bühne performten. Außerdem konnten wir erste kleine Schritte in Richtung selbstverfasster Lyrik gehen. So entwarfen wir beispielsweise Neologismen, für die wir dann einen fiktiven Wörterbucheintrag verfassen sollten. (Lilja Q1)

Der Poetryslam-Workshop geleitet von Bas Böttcher, war ein hilfreicher Anfang für die Arbeit mit Wörtern und das szenische Lesen von literarischen Werken. Die Arbeitsatmosphäre war angenehm und die beiden Referenten sehr freundlich. Insgesamt wirkte der Workshop informativ und wie eine gute Einführung in die Thematik, er hätte jedoch länger sein können. (Theo Q1)

Das Schloss Dürande von Joseph von Eichendorf - eine typische Novelle? 

Ein Referat von Emilia aus dem 12. Jahrgang hier

 



 

Allgemeines


Die Biologiestation unserer Schule wird vor allem im Bereich der Sekundarstufe I genutzt, um Anschaulichkeit im Deutschunterricht zu garantieren. Die Schüler und Schülerinnen können so bei Tierbeschreibungen (Aufsatzform) direkt in der Station arbeiten und sich Tiere aussuchen, die sie beschreiben können.

Deutsch wird am Dathe-Gymnasium zudem in der 9. Klasse als Wahlpflichtfach angeboten, um den Schülern, die Deutsch als Neigungsfach zusätzlich zur Stundentafel wählen, die Möglichkeit zu kreativen Schreibarbeiten und freieren Unterrichtsformen zu geben.

Regelmäßig finden in Zusammenarbeit mit Theaterpädagogen verschiedener Theater Workshops statt, um den Schülern den Zugang zu den Aufführungen der staatlichen Theater zu ermöglichen. Auch laden wir Klassenzimmertheater verschiedener Häuser zu uns in den Unterricht ein. z.B. die aktuelle Produktion des Deutschen Theater: Play II Pause
Quelle: https://www.deutschestheater.de/programm/a-z/play_pause/


Theaterbesuche werden in unregelmäßigen Abständen realisiert, um den Literaturunterricht anschaulich zu gestalten.

 



Vergangenes


05.10.18 | Dathe liest: „Schön war’s.“ und „Eine tolle Aktion“...


...so das Feedback der Besucher. Über 60 Schülerinnen und Schüler, jünger und älter, haben vorgetragen, manche angeregt durch die Atmosphäre auch ganz spontan. Heiteres, Spannendes, Nachdenkliches, Ernstes, selbst Geschriebenes – die Vorleserinnen und Vorleser freuten sich über das rege Interesse und den Beifall. Eine besondere Freude war, auch viele ehemalige Schüler*Innen zu treffen, ein Zeichen ihrer Verbundenheit zu unserer Schule.

 
15.02.2018 | Lesenacht der 12. Klasse!

Ein Abend voller Überraschungen - aus 30 kleinen, literarischen Minuten wurden 3 Stunden voller berührender und amüsanter Momente. Die "Lesenacht" des Dathe-Gymnasium erwies sich als großer Erfolg: Gedimmtes Licht, familiäre Atmosphäre, hohe und tiefe Stimmen, welche selbstgeschriebene und fremde Texte vortrugen, fesselten die Zuhörer. Philosophische, politische und makabre Beiträge - welche von einem gewitzten Moderator gelungen angekündigt und eingeführt wurden - schufen gemeinsame Momente des Lachens und des Nachdenkens. Eine sinnlich-beruhigende Gitarrenbegleitung ließ dem Zuschauer Raum zum Nachklingen der eindrucksvollen Texte.


 

 

 

Ansprechpartner für den Fachbereich Deutsch: Fr. Tarbiat
deutsch@dathe-gymnasium.de